3 Tipps für den Führungsstil und eine Toolbox für das Führungssystem 2014 bin ich mit drei meiner besten Freunde auf den Kilimandscharo gestiegen, dem mit 5895 Metern höchsten Berg Afrikas. Unser Plan sah eine Gipfelbesteigung für den 5. Tag vor. Wir brachen gegen Mitternacht vom letzten Lager auf, um die verbleibenden ca. 1200 Höhenmeter bis zum Gipfelkrater zu nehmen – rechtzeitig zum Sonnenaufgang wollten wir oben sein. Die Nacht war eine der anstrengendsten meines Lebens, insbesondere weil mir die Höhenluft mächtig zu schaffen machte. Gegen ca. 3 Uhr fingen wir regelmäßig an, unseren Guide zu fragen, ob er abschätzen könne, wie lange wir wohl noch brauchen würden. Seine Antwort war immer dieselbe: »Nicht mehr lange.« Als uns diese Antwort nicht mehr befriedigte, wurden wir… weiterlesen
Die Rolle der Führungskraft in Zeiten von Corona
4 Perspektivwechsel auf Corona
In den letzten Tagen sind mir viele Fragen zu Corona gestellt worden. Vier Aspekte adressiere ich in diesem Beitrag. Hilft Corona dabei, die Zukunft der Arbeit Realität werden zu lassen? Was kommt nach Corona? Warum behaupte ich, dass eine Vorbereitung so wichtig ist? Solidarität vs. Business: ein konstruierter Gegensatz? Wieso ich glaube, dass Corona den Weg für eine größere Gefahr ebnet und deshalb neben ihr verblasst. Hilft Corona dabei, die Zukunft der Arbeit Realität werden zu lassen? Diese Woche führten wir (virtuell) unser Alumni Forum für Teilnehmer unserer Ausbildung durch. 80% des Gesprächs wurde dabei von Corona dominiert. Schon jetzt hat sich die Arbeitsweise in vielen Firmen dramatisch geändert. Und dabei dreht es sich längst nicht nur um eine Verlagerung… weiterlesen
Mythos Komplexität
Der Gründerplausch mit Lars und Mark Durch einen falschen Umgang mit Komplexität machen viele Entscheider täglich verheernde Fehler. Gerade jetzt, in Zeiten von Corona, lässt sich das hervorragend beobachten. Da wir intuitiv versuchen, Komplexität zu vermeiden, begegnen wir ihr mit den falschen Strategien.
Ortsunabhängig arbeiten – so geht Remote
Worauf muss ich bei der Zusammenarbeit in einem Remote Team achten? Wie geht Zusammenarbeit in einem Remote Team? Worauf müssen wir achten, wenn wir ortsunabhängig zusammenarbeiten wollen? Wie schaffen wir es, dass die Kommunikation nicht leidet? Ob im Homeoffice, also am Telearbeitsplatz, in einem Café oder im Coworkingspace, die Möglichkeiten der Zusammenarbeit haben sich dramatisch gewandelt. Wie kann ich ortsunabhängiges Arbieten ermöglichen, ohne dass die Kommunikation untereinander leidet?
Gute Chefin, schlechte Chefin
Der Gründerplausch mit Lars und Mark Was muss eine Führungskraft heute nicht alles angeblich in sich vereinen: Authentizität, Stärke, Verbindlichkeit, Schnelligkeit, Charisma, ein Gefühl für Menschen und aktuelle Situationen, … so wird schnell das Bild einer Heldenfigur gezeichnet, die es so nicht geben kann.
Komplexität bewältigen – Wissenschaft statt Romantik
Dr. Gerhard Wohland auf dem work-X Festival Gerhard Wohland ist einer der wichtigsten Organisationstheoretiker unserer Zeit, Autor und ein Verfechter der Systemtheorie. Beim workX Festival sprach er in der Druckbetankung über die Konsequenzen und Probleme hoher Dynamik, daraus entstandene Strömungen und warum er sich für Wissenschaft statt Romantik ausspricht. Er legt dar, dass die Probleme aus der wachsenden Dynamik bisher drei Strömungen provoziert haben. Die stur tayloristische wie Industrie 4.0, die romantische wie New Work und eine wissenschaftlich lernende. Für ihn ist auch die Romantik eine konservative Sackgasse – und nur der dritte Ansatz den aktuellen Dynamikproblemen gewachsen.
Geld im Alltag – warum wir irrationale Entscheidungen treffen
Wir lieben sie alle, die Schnäppchen. Ich war neulich im Supermarkt und schlenderte mit ein paar Artikeln auf dem Arm in Richtung Kasse. Ich muss zugeben, so richtig zielstrebig war ich nicht. Und so erspähte ich im Augenwinkel ein paar Meter vor meinem Ziel ein kleines rotes Angebotsschild an der Eistruhe. In meinem Unterbewusstsein muss es ordentlich abgegangen sein, denn auf einmal steuerte ich, zielstrebiger als eben noch, auf das Schnäppchen zu. Jawohl, keiner der Artikel, die ich gleich auf das Kassenband legen würde, war im Preis reduziert. Wenn ich nicht jetzt noch einen Schnapper mache…
Repertoire statt Werkzeugkoffer
Wenn Projektmanagement richtig Spaß macht Bei steigender Ungewissheit und Komplexität sind zertifizierte Vorgehensmodelle nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Olaf Hinz meint: Für erfolgreiche Projektarbeit ist Vernetzung wichtiger als der Wahrheitsanspruch eines Zertifikates. Schon seit vielen Jahren sieht Olaf, der „Lotse“ für Projektleiter und Führungskräfte, Trends, Moden und hilfreiche Werkzeuge durch das Projektmanagement ziehen – in diesem Vortrag spricht er hanseatisch gelassen, pragmatisch und substanziell darüber, wie Projektmanagement Spaß macht und wie Du mit großem Repertoire und dessen minimalistischem Einsatz voran kommst.
Die fehlende Zutat
Zwei Faktoren wirksamer Beratung Viele Projekte mit externen Organisationsentwicklern und Beratern sind Theater und bleiben bestenfalls wirkungslos. Ich spreche aus Erfahrung: In der Vergangenheit bin ich leider selbst das eine oder andere Mal in diese Falle getappt – sowohl als Kunde als auch als Berater. Das hat zwei wesentliche Gründe: Der eine Grund ist ein fehlendes Verständnis der Wirkmechanismen sozialer Systeme (d.h. es fehlt Kompetenz). Darum geht es diese Woche nicht. Es geht um den zweiten Grund, der zwar subtiler, aber allgegenwärtig ist. Ein Praxisbeispiel begünstigender Vorurteilsbildung Vor einem halben Jahr ist unsere Beratungstochter Organeers von einem internen Organisationsentwickler eines größeren mittelständischen Unternehmens angefragt worden. Ich habe damals die Anbahnungsgespräche durchgeführt.
China, Klima und KI – Schock oder Chance für eine neue Gesellschaft und Arbeitswelt?
Pascal Biesenbach auf dem work-X Festival 2019 Pascals Thesen zu den Folgen moderner Technologie können ziemlich unbequem sein, aber ignorieren lassen sie sich nicht. In diesem Vortrag auf dem work-X Festival 2019 zeigt er eindrucksvoll, welche Fragen wir uns stellen müssen. 2025 wird die Volksrepublik China offensiv damit beginnen, die bestehende Wirtschafts- und Weltordnung neu zu formen. Irgendwann zwischen jetzt und 2040 werden wir die Irreversibilität des Klimawandels erreicht haben. Und irgendwann zwischen jetzt und 2050 werden wir mit uneingeschränkter künstlicher Intelligenz leben. Das bietet wahlweise: Dreimal Grund zur Sorge, Ignoranz und der Flucht in vergangene Antworten. Dreimal Grund zur passiven Schockstarre. Oder dreimal Grund zur Freude und die Chance, sich am Bau einer neuen Gesellschaft und Arbeitswelt zu beteiligen…
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