Seit Jahren wächst in Deutschland die Zahl der Jobs, die keine Wertschöpfung bringen. Es wird immer mehr kontrolliert, koordiniert und administriert. Was dieses Land jedoch wirklich braucht, ist mehr Produktivität.
Seit etwa einem halben Jahr pflege ich einen Gesprächskreis mit zwei Professoren. Ich kenne die beiden noch aus meiner Lean-Management-Zeit. Der eine, Constantin May, ist Academic Director des CETPM Instituts und lehrt heute an der Hochschule Ansbach, der andere, Andreas Syska, an der Hochschule Niederrhein. Wir sprechen über das Land, über Industrie und Wirtschaft sowie über Trends, die wir sehen. Sehr inspirierend, muss ich sagen – obgleich die Erkenntnisse auch manchmal frustrierend sein können.
Aus den vielen Facetten, die wir versuchen recht strukturiert zu diskutieren, greife ich für Sie heute diejenige heraus, die – neben der Gasversorgung – der deutschen Wirtschaft aktuell am meisten auf den Nägeln brennt: den Arbeitskräftemangel.
In Reaktion auf dieses Problem werden gerade jede Menge Ideen in den öffentlichen Diskurs geworfen: von mehr qualifizierter Einwanderung über die 42-Stunden-Woche bis zur weiteren Erhöhung des Renteneintrittsalters. Vom Ansatz her geht es bei all diesen Ideen um ein Mehr an angebotenen Arbeitsstunden.
In unserer Gesprächsrunde sind wir zu dem Schluss gekommen, dass das der falsche Ansatz ist. Und ich will Ihnen auch zeigen, warum …
Zu lesen in der Kolumne, erschienen im Digital-Magazin von »CAPITAL«.
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