Sie hat sich der Frage, wie Organisationen funktionieren und wie Veränderung in Organisationen gelingen kann zuerst mit der klassischen Managementlehre genähert – über Prozessoptimierung und Kennzahlen – und das Potenzial des Menschen vermisst.
Also ging sie den Weg über die Psychologie. Versuchte es mit Arbeit am Mindset und an der Kommunikation, mit Befähigung und Integration – und fühlte sich als wäre sie mit einem Messer zur Schießerei gegangen.
Dann kam Future Leadership und die Systemtheorie. Und mit ihr der Mut, dass es doch eine logische Erklärung für ihre Störgefühle und Unzufriedenheit mit ihrer eigenen Wirksamkeit gibt. Geschichten und Erkenntnisse, die plötzlich eine Klammer um die unterschiedlichen Sichtweisen auf Organisationen gelegt haben.
Gibt man Elisabeth ein Problem, denkt sie es am liebsten im Gesamtsystem und mit all seinen Facetten. Sie liebt Differenzierung und die liebevolle Auseinandersetzung mit Unterschiedlichkeit. Man könnte sagen, sie sieht die Welt Kuntergrau zwischen all den schwarz-weißen Polen, denn auf der anderen Seite vom Pferd gefallen ist schließlich auch nicht geritten.